Da Esti etwas schwach auf der Brust mit Berndeutsch ist, muss sie sich auf mein Geheiss weiterbilden. Ferien heisst ja nicht, dass man alles vergessen soll.

Nachdem kurz vor Wien die Luft aus unserer Luftfederung entwich, mussten wir feststellen, dass der Balg durch eine Metallbefestigung in Nähe durchgescheuert wurde. Mittels Veloflickzeug wurde das Teil notmässig geflickt. Na ja, wenn das so weiter geht :-((((((

Natürlich muss auch für das leibliche Wohl in Wien gesorgt werden. Wie man sieht, gehts uns prächtig mit unseren Freunden in Wien. Ein echtes Wiener Schnitzel musste doch verdrückt werden.

Um jederzeit frisches Brot zu haben, habe ich mir (Aendu) natürlich etwas überlegt. Das auf dem Bild ist ein selber gebackener Zopf der auf dem Camping Kochherd hergestellt wurde. Hmmm fein.

Info an die Kapo Münchenbuchsee!!!

Esti wünscht sich bei ihrer Rückkehr im Oktober sehnlichst einen Dienst-Töff.

Macht sich doch nicht schlecht oder??? Leider hat das Blaulicht nicht funktioniert.

Besuch der Altstadt von Schondorf in der Nähe von Stuttgart. Ein netter Herr der dieses Foto machte meinte, mann hat es dieser Kerl gut :-))

Nachdem wir bei LARCA (Outdoor Geschäft) tüchtig eingekauft hatten, gab's auf dem Balkon von Sandra Modeschau. Wo sollen wir nur die Klamotten in unserem Fahrzeug noch verstauen.

Nachtrag Info für die Kapo Münchenbuchsee:

Nachdem Esti dieses heisse Gefährt gesehen hatte, war sie der Meinung, dass eher so ein Teil nach ihrer Rückkehr vor der Wache stehen sollte. :-)))

Schöner Stellplatz in der Nähe von unserem Campingaufbauhersteller

Im Fichtelgebirge sind wir eher zufällig auf ein wunderbares Dorf mit dem Namen Bischofsgrün gestossen. Hier ist wandern angesagt. Der höchste Berg ist gut 1000 m.ü.M. Na ja, immerhin etwas.

Solch schreckliche Wesen trafen wir in Ostdeutschland. Dieses Exemplar soll noch von einem Ureinwohner vom Fichtelgebirge stammen.

Bei schönstem Regenwetter besuchen wir zusammen mit Silke als Reiseführerin Quedlinburg im Harz. Eine sehr schöne Stadt mit vielen Riegelbauten, die vom Krieg verschont wurden.

Durch einen Haarschneideprofi (????) wurde die Frisur von Esti aufpoliert. Nicht dass es den Haaren so ergangen ist wie den Pflanzen im Büro von Esti, aber etwas verschönert musste sie doch werden. Das länge Moos uf däm Gring het müesse verschwinde!!!!!

Natürlich konnte ich so eine schöne Frau nicht vollends zufrieden stellen. Da mussten noch Details erarbeitet werden mit denen meine klotzigen Hände hoffnungslos überfordert gewesen wären. Deshalb legte Esti doch gleich selbst Hand an. Der Rückspiegel vom Nissan wurde dazu kurzerhand umfunktioniert. Sie wollte ja dem Waldmenschen nicht noch Konkurrenz machen.

Wie es sich für eine ordentliche Hausfrau gehört, muss einmal die Wäsche gemacht werden, während es sich der Mann (nicht sichtbar) im Liegestuhl bequem macht. Mann ist ja nicht umsonst nicht alleine verreist.

Hier noch eine Grossaufnahme von der neuen Frisur. Schick oder, macht Esti doch sofort ein paar Stunden jünger, oder????   :-)))))

Ein wirklicher Camper ist für sein Wohl besorgt und führt ganz sicher auch Schlagrahm mit in seinem Gefährt. Was macht man aber, wenn der Rahm von Hand einfach nicht steif werden will?? (So keine falschen Gedanken ihr Grüsel's!!) Da ist Ideenreichtum gefragt. Man nehme den Akkuschrauber und montiere mittels Klebeband den Schwingbesen aus der Besteckschublade dran. Somit geht's ganz fix und in 5 Minuten ist der Rahm und nur der Rahm steifgeschlagen.

Wie hier klar ersichtlich ist, hat das Vorgehen zum Erfolg geführt. Der Rahm mit den Erdbeeren war übrigens genial lecker und der Akku hat auch gehalten. :-)))

Nach einem kurzen Abendspaziergang musste doch mal wieder Modell gestanden werden. Wer sich hier besser macht, überlassen wir den Betrachtern der Bilder. Dieses Bild entstand um 2130 Uhr und macht klar ersichtlich, dass wir schon klar im Norden sind.

Nachdem die von Esti's Mutter leihweise erhaltene Kaffeemühle mittels einer Rauchfahne (kleine nukleare Katastrophe) den Geist aufgegeben hat und das Umfeld verstrahlte, waren meine Kenntnisse in Atomphysik, Elektronik und Mechanik gefragt. Hier noch ohne Schutzanzug bin ich am Zerlegen des Kernreaktors. Nach zweistündiger Arbeit fing das Teil wieder an zu surren, wie ganz am Anfang.

Info an Schwiegermama: Dein überausbegabter Schwiegersohn hat die Kafimühle wieder geflickt und wird sie nach der Reise wieder zurückbringen. Leider hat das Gehäuse etwas gelitten, da das Teil eigentlich nicht zur Reparatur bestimmt war. :-))

Solche und ähnliche Signale und Tafeln findet man überall auf den Wanderrouten. Zum Glück sind wir auf unserer Tour von keinem abgestorbenen Baum erschlagen worden.

Nach dem ach so argen Aufstieg auf den Hügel, ähh ich meine Berg (1´142 m.ü.M) musste ich eine wohlverdiente Pause einlegen.

Seht nur her, was für ein hübscher Käfer Esti mit ihrer neuen Frisur ist. Musste richtig abwehren, damit sie da nicht gleich von einem Norddeutscher weggeheiratet wurde!!! :-)))

Liebes Lotti und Thomas, wie ihr auf dem Bild entnehmen könnt, halte ich eure Schoggi in Ehren, das heisst, dass sie gut schmeckt und schon arg gemindert hat.

Unser lieber Waldmensch wollte doch noch ein wenig behilflich sein beim Stricken und anerbot sich als Spindel für die Wolle :-))